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LoRaWAN

LoRaWAN ermöglicht die stromsparende Funkübertragung von Messwerten bis zu einer Entfernung von 10km. Die meist batteriebetriebenen Sensoren versenden verschlüsselte Datenpakete, die von den umliegenden Gateways empfangen werden. Jedes LoRaWAN-Gateway leitet diese Daten an ein oder mehrere Network-Server weiter. Wenn Sie HVAC Automation als Network-Server in Ihren Gateways konfigurieren, können die empfangenen Daten direkt als Datenpunkte verwendet werden.

Um LoRaWAN Geräte an HVAC Automation anzukoppeln muss zunächst ein Gateway konfiguriert werden. Anschließend können Endgeräte konfiguriert werden.

Gateway konfigurieren

LoRaWAN Gateways sind von unterschiedlichen Herstellern verfügbar. Lesen Sie in der Betriebsanleitung Ihres Gerätes nach, wie ein LoRaWAN-Network-Server hinzugefügt oder geändert werden kann. Geben Sie die untenstehende Adresse an, wählen Sie das Protokoll UDP und geben Sie sowohl für eingehenden als auch für den ausgehenden Datenverkehr den Port 1700 an.

Adresse lora.anyviz.io
UDP-Port 1700

Endgerät konfigurieren

Im Objektbaum kann im Knoten LoRaWAN über das Symbol ein neues drahtloses LoRaWAN-Gerät konfiguriert werden.

Neben dem frei wählbaren Namen, müssen DevEUI, JoinEUI (vormals bekannt unter AppEUI) und AppKey angegeben werden. Wählen Sie unter Formatter den zu Ihrem Gerät passenden Eintrag. Wenn Ihr Gerät nicht aufgeführt ist, lassen Sie die Auswahl leer und kontaktieren Sie das Team von HVAC Automation.

Sobald ein Join-Request vom Gerät empfangen wird, werden Symbole und Informationen über die Verbindung angezeigt.

Hinweis: Manche Geräte verfügen über eine Reset-Taste, dessen Betätigung zum Senden eines Join-Requests führt.

Neben den angebotenen Symbolen können LoRaWAN Geräte meist weitere Nachrichten (sog. Downlinks) empfangen. Beispielsweise kann so die Konfiguration des Gerätes über die Ferne geändert werden. Klicken Sie hierzu auf Downlink senden im Kontextmenü des LoRaWAN-Gerätes. Der FPort (Frame Port) dient zur Zuordnung der Anwendungsdaten. Der Nachrichteninhalt (auch Payload genannt) wird Hexadezimal kodiert angegeben.

Hinweis: Wenn es sich bei der Gegenstelle um ein Class-A Gerät handelt, wird die Nachricht erst nach dem Empfang einer Upload-Nachricht versendet. Bei Class-C Geräten hingegen, erfolgt der Versand sofort.

Disclaimer: Dieses Produkt ist mit dem LoRaWAN-Protokoll kompatibel, jedoch weder von der LoRa Alliance zertifiziert noch offiziell unterstützt.